Die
Nano-Teilchen organisieren sich nach dem Aufbringen zu einer
Schicht und verbinden sich fest mit der Oberfläche. Wenn
die Oberflächen glatt und darum nichtsaugend sind, vernetzen
die Nano-Teilchen sich fest mit der Oberfläche, dadurch
perlen Flüssigkeiten zusammen mit Schmutz und z. B. Kalk
einfach ab.
Bei porösen Oberflächen können die Nano-Teilchen
in die Poren eindringen und die Innenseiten der Poren ausfüllen.
Pilz-, Flechte-, Algen- und Moosbefall (außen/innen)
wird dabei erheblich bis vollständig unterbunden und
Schmutz sowie Flüssigkeiten dringen nicht mehr in die
Oberfläche ein und perlen dementsprechend ab.
Ähnlich verhält es sich bei Textilien (Natur- und
Synthetikfasern), es werden die einzelnen Fasern ummantelt.
Feuchtigkeit und Schmutz dringen nicht mehr in die Fasern
ein und können dadurch einfach abperlen. Erfreulicherweise
verhalten sich die behandelten Textilien völlig neutral
zu Ihrer Haut.
Nach
etwa einem Tag (bei glatten Oberflächen und Fasern) bzw.
bis zu zwei Tagen (bei porösen Oberflächen) entfaltet
die Beschichtung ihre volle Antihafteigenschaft. Die Oberflächenenergie
wird durch die Beschichtung soweit verringert, dass Flüssigkeiten
zusammen mit Verschmutzungen keinen Halt mehr finden und einfach
abperlen können. Das Aussehen, die Atmungsaktivität
und Griffigkeit aller behandelten Materialien verändern
sich überhaupt nicht, sie bleiben weiterhin vollständig
erhalten.
Schon eine Stunde nach dem Aufbringen ist die Beschichtung
mit sauberem und weichem Schuhwerk begehbar bzw. kann transportiert
und gelagert werden.
Der
Vorteil einer Nano-Beschichtung ist, dass sie nach Aushärtung
chemisch und mechanisch extrem belastbar bleibt. Sie ist sowohl
hitzebeständig - bis zu einer Temperatur von 450 Grad
Celsius - wie auch uv-stabil und frostbeständig. Als
praktischer Nebeneffekt wird die Oberflächen- und Kratzfestigkeit
wesentlich verbessert, so dass ein mechanischer Abrieb durch
normale Nutzung so gut wie keine Auswirkung mehr zeigt. Selbst
aggressive Umwelteinflüsse zeigen keine Auswirkungen
mehr. Beschichtete Flächen können sogar mit einem
Hochdruckreiniger (max. 50/60 bar) gereinigt werden. Abhängig
vom Untergrund kann man auch Bürsten einsetzen. Je nach
Beschaffenheit und Abnutzung des Untergrundes hält die
Nano-Beschichtung bis zu einem Jahr.
Erreicht die Beschichtung einen ausgehärteten Zustand,
so ist sie völlig unschädlich und lebensmittelunbedenklich.
Bei sachgerechter Verarbeitung und Aushärtung von Nano-Beschichtungen
können somit keine gesundheitsschädlichen Beeinträchtigungen
auftreten.
Die
Nano-Beschichtung ist nur einige nm (Nanometer) dünn
und wird mit bloßem Auge nicht wahrgenommen, lediglich
bei extrem starker Vergrösserung kann man sie auf der
Oberfläche sehen. Die Beschichtung geht eine feste chemische
Verbindung mit den Oberflächen ein. Bei porösen
Materialien ist eine Ablösung der Schicht nicht mehr
möglich, ohne die Oberfläche zu beschädigen,
während auf glatten Materialien nur mit einiger Mühe
und Zeitaufwand unter Einsatz von drastischen Methoden wie
z.B. Scheuermitteln, Stahlwolle o. ä. Beschädigungen
entstehen können. Das gilt insbesondere für "weiche"
Oberflächen (z. B. Kunststoff), die dabei beschädigt
werden können (kleine Kratzer), bei Textilien mit unnatürlich
häufigen Wasch-/Reinigungsgängen oder durch Verschleiß.
Die Nanotechnologie-Produkte sind langjährig
erprobt, werden ständig verbessert und sind optimal auf
die Oberflächen sowie deren Materialeigenschaften abgestimmt
( z.B. für Glas, Keramik, Stein, Beton, Putz, Mauerwerk,
Naturstein, Leder, Textilien u.a.)
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